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Bundestags- und Europawahlen
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Briefwahl, © colourbox
Hier finden Sie allgemeine Hinweise zur Teilnahme an Bundestags- und Europawahlen vom Ausland aus.
Wichtiger Hinweis
Wahlberechtigte können an den Bundestagswahlen und an der Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik auch vom Ausland aus (per Briefwahl) teilnehmen, wenn sie in das Wählerverzeichnis ihrer Gemeinde im Inland eingetragen sind. Die Stimmabgabe in deutschen Auslandsvertretungen ist gesetzlich nicht vorgesehen und nicht möglich.
Deutsche ohne Wohnsitz in Deutschland, sog. Auslandsdeutsche, unterliegen keiner Meldepflicht in Deutschland und können daher auch nicht von Amts wegen in ein deutsches Wählerverzeichnis eingetragen werden. Ein „automatisches“ Versenden von Briefwahlunterlagen ist somit auch nicht möglich. Auslandsdeutsche haben aber auch ohne melderechtlichen Wohnsitz in Deutschland die Möglichkeit, an Bundestags- und Europawahlen teilzunehmen.
Die Teilnahme an Kommunal- und Landtagswahlen sowie zu Städteparlamenten ist nach einer Abmeldung aus Deutschland in der Regel nicht mehr möglich.
Für eine Wahlteilnahme müssen Sie sich in jedem Fall proaktiv und rechtzeitig in das Wählerverzeichnis Ihres letzten deutschen Wohnorts oder der deutschen Gemeindebehörde, zu der Sie die engste Verbindung haben, eintragen lassen. Dies ist in der Regel ab etwa sechs Monate vor der Wahl bis drei Wochen vor dem Wahltermin möglich.
Formulare hierzu und weitere Informationen finden Sie bei der Bundeswahlleiterin.
Auslandsdeutsche, die in der Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts registriert sind, erhalten zudem eine entsprechende E-Mail, wenn sie bei der Registrierung dem Erhalt allgemeiner Informationen zugestimmt haben.
Weitere Informationen zum Thema Neuwahlen bietet ebenfalls die Bundeswahlleiterin.